Das Anbringen von Antifouling ist eine der Maßnahmen, die du bei einem Boot für die Seeschifffahrt durchführen musst. Das muss mit äußerster Vorsicht geschehen, da das Antifouling seine Arbeit nicht gut machen kann, wenn es nicht richtig angebracht wird. Daher ist es am besten, wenn du dich vor dem Anbringen des Antifouling so gut wie möglich informierst.
Die richtige Wahl des Antifoulings
Es gibt eine große Auswahl an Antifouling-Farben, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Du musst dich für die Details entscheiden und dich dabei auf dein Boot und die Gewässer, die du besuchen willst, stützen. Abhängig von diesen Details solltest du dich für die eine oder andere Option entscheiden.
Es ist wichtig, dass die Antifoulingfarbe, die du verwenden willst, deinen Bedürfnissen entspricht. Es macht wenig Sinn, das Produkt aufzutragen, wenn es nicht einmal die Aufgaben erfüllt, die du von ihm erwartest. Wenn nötig, kannst du dich vor dem Kauf eines Antifoulings beraten lassen.
Das Boot für das Antifouling vorbereiten
Bevor du dein antifouling anstreichen wassers, muss das Boot dafür bereit sein. Der erste und wichtigste Schritt ist, die Oberfläche des Rumpfes gründlich zu reinigen. Ansonsten kann es passieren, dass das Ganze nicht gut hält und das Ergebnis nicht gleichmäßig ist.
Sobald dies der Fall ist und der Rumpf gut getrocknet ist, besteht der nächste Schritt darin, die Teile abzudecken, die nicht gestrichen werden sollen. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um den oberen Teil des Bootes, ausgehend von dem Bereich, der nicht übermäßig mit dem Wasser in Berührung kommt. Die Teile, die über den Rumpf hinausragen, sollten ebenfalls abgedeckt werden.
Antifouling auf das Boot auftragen
Um die Antifouling-Farbe richtig aufzubringen, solltest du zunächst die größte Menge mit einer Farbrolle auftragen. So kannst du die Arbeit schnell und mit einer mehr oder weniger genauen Höhe erledigen. Für schwer zugängliche Stellen solltest du einen Pinsel verwenden.
Dieses Zubehör ist insofern praktisch, als du damit die Details am besten ausarbeiten kannst. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer Spritzpistole. Hier kannst du das schnell machen, aber diese Praxis bringt einige Unwägbarkeiten mit sich. Insbesondere muss man genau prüfen, ob das verwendete Antifouling dies zulässt.
Die Frage der Verdünnung des Antifoulings
Bei der Verwendung von Antifouling-Farbe mit der Spritzpistole kann es sein, dass du sie zumindest ein wenig verdünnen musst. Diese Maßnahme ist mit Vorsicht zu genießen, da sie die Qualität des Antifoulings verschlechtern kann. Dies kann dazu führen, dass das Antifouling nicht mehr so wirksam ist, wie es sein sollte.
Informiere dich über die Angaben der Marke, die du verwendest, bevor du diese Maßnahme durchführst. Oft geben sie Hinweise darauf, wie man dies ohne viel Aufwand tun kann. Wenn es nicht mit der Art des Produkts übereinstimmt, wird darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt ist, dies zu tun. Außerdem sollten keine großen Mengen Wasser verwendet werden.